Den Unkräutern an den Kragen

Pflanzenschutz, 08.05.2017

Effektiver Schutz für die Zuckerrübe

Große Unterschiede prägen zurzeit den Entwicklungsstand der Zuckerrübe. Sind die Rüben früh aufgelaufen, steht nun bereits die zweite Herbizidbehandlung an. Lediglich auf sauberen Flächen kann dank der hohen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht auf eine Behandlung vorerst noch verzichtet werden.

Bild: Achim Otto

Insbesondere dort, wo Ausfallraps auftritt, muss jedoch weiterhin konsequent behandelt werden. Dabei hängt die Wahl des Mittels und der Aufwandmenge entscheidend von der Witterung der kommenden Tage ab. Bleibt es -  wie zu erwarten - vorerst trocken, muss der Anteil blattaktiven Wirkstoffe erhöht werden.

Sind die Rüben hingegen erst spät aufgelaufen, steht spätestens jetzt die 1. NAK auf der Tagesordnung. Die Mittel müssen sich dabei an den jeweiligen Unkräutern orientieren. Aktuell treten vermehrt Gänsefuß, Knöterich, Ausfallraps und Bingelkraut auf.

  Lukas Melzer
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