Agrartipp, 01.04.2001
Die ersten Sträucher blühen - ebenso die Zwiebelblumen und Primeln. Sie bringen nach dem tristen Winter nun Farbe in den Garten.
Bereiten Sie nun die Blumen- und Gemüsebeete vor. Dazu muß der Boden zunächst einigermaßen abgetrocknet sein. Die Grabegabel empfiehlt sich für das Lockern des Bodens. Danach erfolgt die Feinbearbeitung mit der Hacke, dem Kultivator und dem Rechen. Viel Ärger und Arbeit können Sie sich ersparen, wenn Sie bei diesen Arbeiten bereits die Unkrautwurzeln entfernen.
Zahlreiche sommer- und herbstblühende Stauden können nach den Frösten (meist im Mai) gepflanzt werden. Dazu gehören Sonnenhut, Rittersporn, Glockenblumen und Herbstanemonen. Silberkerzen, Herbstastern und Gartenchrysanthemen lassen sich durch Teilung gut vermehren.
Ebenso können Sie Margeriten, Strohblumen, Levkojen, Duftsteinrich und Zinnien in Aussaatschalen ausgebracht werden. So kann man viele Sommerblumen selbst vorziehen. Auch Kräuter können zur Zeit an Aufzuchtplätzen vorgezogen werden.
Haben Sie empfindliche Fische im Aquarium überwintert? Sie sollten aber keinesfalls zu früh in den Teich gesetzt werden. Es drohen sicherlich nach Nachtfröste. Erst wenn die Wassertemperatur beständig bei +8 bis +10 Grad C liegt, ist ein Einsetzen in den Teich erforderlich. Seien Sie da besonders vorsichtig.