Asien, 20.05.2016
Vor allem Sri Lanka ist betroffen
In den vergangenen Tagen sind die Monsunniederschläge weiter gen Norden gezogen. Nachdem sie bereits auf Sri Lanka eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben, haben sie inzwischen auch Indien und Bangladesch erreicht. Tagelange starke Monsunniederschläge haben vielerorts zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Besonders stark betroffen ist der Westen der Insel. Hier hat Wirbelsturm "Roanu" zahlreiche Dörfer unter Erdmassen verschwinden lassen. Bisher sprechen die Behörden von mindestens 43 Todesopfern. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Zahl weiter steigen wird. Hunderte Menschen sind nach wie vor vermisst.
Auch im Südosten Chinas kommt es zurzeit zu unwetterartigen Starkniederschlägen.
Ein weiteres Regenband erstreckt sich momentan über weite Teile Sibiriens. Dort liegen die Temperaturen in der Regel knapp über dem Gefrierpunkt.
In den Metropolen Peking, Tokio und Singapur liegen die täglichen Höchstwerte zur Zeit bei etwa 30 Grad. Währenddessen überrollt eine Hitzewelle den Norden Indiens und lässt das Thermometer beispielsweise in Neu-Delhi auf 43 Grad klettern.
Team-Info Team-Kontakt |