Die Wettergrenze  im Nordosten bestimmt weiterhin unser Wetter - während sich der Norden und Osten über freundliches Maiwetter freuen darf, wird es nach Südwesten hin  immer nasser; wobei am Wochenende auch hier die Schauer allmählich ein wenig nachlassen.

Die Aussichten für den Freitagnachmittag:

In Bayern und Baden-Württemberg erreichen die Temperaturen am Samstag dann Werte von 20, am Oberrheingraben, im Ruhrgebiet und im Rheinland vielleicht auch mal 21 Grad. Deutlich freundlicher bleibt es im Nordosten - in Hannover und Hamburg etwa stehen die Chancen auf Sonne bei Werten um 16 bis 19 Grad deutlich besser. Und auch in der Hauptstadt bleibt es bei 20 bis 21 Grad sehr freundlich - zumindest vorerst: Denn am Sonntag steigt auch in Berlin das Schauerrisiko an. Insgesamt gibt es in diesem Jahr kein Wetter, welches die vielen Mütter im Land verdient hätten.

Die Wetterteilung, dann weniger Ost/West als vielmehr Nord/Süd, setzt sich in der neuen Woche fort: Zwischen Montag und Mittwoch gibt es für die Landesmitte sowie den Süden weitere Schauer und Gewitter, auch länger anhaltender Regen ist möglich. Die gute Nachricht: Eine große Hochwassergefahr geht von der Wetterlage vorerst nicht aus.

Im Wochenverlauf kündigt sich dann auch für den Süden eine Wetterbesserung an -  das Thema Schauer wird aber auch dann noch nicht ganz aus der Welt sein. Der Norden bleibt bis dahin bevorzugt, könnte sich im Laufe der Woche dann aber merklich abkühlen, weil Nord- / Nordostwind aufkommt. Ganz in trockenen Tüchern sind die Prognosen für die kommende Woche noch nicht - der April und bisherige Mai sprechen aber nicht dafür, dass uns ein beständiger Sommer 2023 bevorsteht.