Montag nachmittag im Osten noch Schauer, danach überall heiter

aktuell, 08.10.2001

Am Montag überquert der Ausläufer eines Sturmtiefs über den Britischen Inseln Deutschland von West nach Ost. Er bringt am Nachmittag in der Osthälfte Regen. Ab Dienstag beruhigt sich die Wetterlage etwas, ein breit gezogenes Hochdruckband bildet sich über Mitteleuropa und hält weitere Tiefausläufer ab.



Wetter Montag nachmittag

Im Laufe des Tages hat ein Regenband Deutschland von West nach Ost überquert, so dass es am Nachmittag in der Osthälfte immer wieder Schauer und Regen gibt. Im Westen ist der Himmel dagegen nach dem Abzug des Wolkenbandes bereits wieder aufgelockert und es gibt ein Wiedersehen mit der Sonne. Nur Bayern wird heute vom Regen ausgespart, hier scheint die Sonne bei nur wenigen Wolken fast den ganzen Tag über und die Temperaturen erreichen bis zu 24 Grad. Sonst liegen die Werte zwischen 16 Grad an der Ostseeküste, 18 Grad am Niederrhein und 20 Grad in Sachsen.
Zeitweise weht ein böiger Wind aus Südwest, auf den Höhenzügen der Mittelgebirge sind auch Sturmböen zu erwarten.



Wetter Dienstag

Bereits in der Nacht macht sich der Hochdruckeinfluss in ganz Deutschland bemerkbar. Nur an der Oder gibt es noch letzte Regenfälle, sonst ist der Himmel meist nur leicht bewölkt, teilweise auch klar. Die niedrigsten Temperaturen liegen bei 8 Grad in der Mitte, 10 Grad in Bayern und 12 bis 13 Grad an den Küsten.

Am Dienstag erwartet dann ganz Deutschland ein ruhiger Herbsttag. Am Himmel wechseln sich Sonne und Wolken ab, den meisten Sonnenschein wird es in der Südhälfte und im Osten geben. In Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ziehen noch einige Wolken durch, nach Nordwesten hin nimmt zudem die Wahrscheinlichkeit von einzelnen Schauern zu und es kann noch Sturmböen geben. In Bayern werden bis zu 23 Grad erreicht, in Sachsen 22 Grad, in Nordrhein-Westfalen 19 Grad; im Norden bleibt es mit 15/16 Grad am kältesten.



weitere Aussichten

Das am Dienstag eingeleitete ruhigere, freundlichere Herbstwetter hält noch ein paar Tage an. Zwar versperren in den Morgenstunden vor allem im Süden immer wieder Nebel und Hochnebel den Blick auf die Sonne und der Himmel bleibt auch nicht überall wolkenfrei, doch die Sonne zeigt sich wieder wesentlich häufiger. Bei den Temperaturen gibt es auch keine großen Veränderungen, sie bewegen sich weiterhin um 15 Grad im Norden und um 20 Grad im Süden.
  Michael Klein
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    "Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas besseres."

    Gotthold Ephraim Lessing