aktuell, 02.07.2020
Radarbild von Mittwoch, 01.07.2020 um 23.00 Uhr
Das Radarbild zeigt aktuell die von Luxemburg über die Mitte, bis nach Polen verlaufende Zone der Kaltfront mit regionalen teils stärkeren Regen- oder Schauersignalen. Im östlichen Brandenburg blitzt und donnert es vereinzelt auch noch. So fielen beispielsweise in Lindenberg bei Beeskow zwischen 22.00 Uhr und 23.00 Uhr 17,6 Liter Regen auf den Quadratmeter. Vor der Front im Süden erkennt man den Bereich der Konvergenz mit teils kräftigen Schauer- und Gewittersignalen und ganz im Norden die nachrückende Höhenkaltluft mit örtlichen Schauersignalen. Die Zugrichtung der Niederschläge verläuft allgemein von Südwest Richtung Nordost. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland teils wolkenverhangen, teils aufgeklart.
Heute überqueren uns in Verbindung mit einer Kaltfront gebietsweise Regenfälle, Schauer und örtliche Gewitter mit Niederschlagsmengen zwischen 5 und 20 Liter pro Quadratmeter, Punktuell drohen auch wieder Starkregen und Hagelschlag, sowie kleinräumige Überschwemmungen. Hinter der Front kühlt die Luft ab.
Am Freitag nehmen Schauer und Gewittern ab und die freundlichen Abschnitte werden wieder länger.
Samstag und Sonntag wird es dank des Azorenhochkeils insgesamt freundlicher bei oft angenehm warmen Temperaturen. Nur im Nordwesten ziehen am Sonntag wieder Regenwolken auf.
Zu Wochenbeginn lenkt ein kräftiges Tief über Skandinavien von Nordwesten kühlere Luft ins Land. Der Wettercharakter bleibt dabei durchwachsen und schaurig. Im Stau der Alpen sind am Dienstag Niederschlagsmengen von über 20 Liter pro Quadratmeter zu erwarten.
Ab Wochenmitte stabilisiert sich die Wetterlage voraussichtlich dank Hochdruckeinflusses wieder. Die sonnigen Abschnitte nehmen zu und die Temperaturen steigen an.
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