aktuell, 03.06.2014
Und dafür gibt es sogar eine ganz rationale Erklärung!
Nach einer neuen Studie in der Zeitschrift National Academy of Science der USA sorgen Hurrikane mit Frauennamen für mehr Todesopfer. Dies liegt an der wahrgenommenen Bedrohung, die mit dem Namen des Sturms verbunden wird und natürlich völlig subjektiv ist.
Dabei werden Männernamen öfter als mächtiger und bedrohlicher wahrgenommen als Frauennamen. Das wiederum führt dazu, dass ein aufziehender Hurrikan mit einem männlichen Namen als bedrohlicher eingeschätzt wird, als wenn einen weiblichen Namen trägt. Im Unterbewusstsein wird so ein tödlicher Sturm unterschätzt, die Menschen sind wagemutiger und leichtsinniger. Hurrikans mit Frauennamen fordern deshalb mehr Todesopfer, so das Ergebnis der Studie.
Frauennamen sollten daher für Tiefdruckgebiete und Hurrikane nicht mehr eingesetzt werden.
Auf unserer Infographik zeigen wir die typische Entstehung eines Hurrikanes auf dem Atlantik.
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