aktuell, 11.10.1999
Weitere Schicksalsschläge für die seit Wochen von Unwettern geplagten Mexikanern. Nach den katastrophalen Überflutungen und Schlammlawinen, werden jetzt die Bergungsarbeiten durch weitere Regenfälle und Überschwemmungen erschwert.
Teile des Katastrophengebiets sind nach wie vor von der Außenwelt abgeschnitten, Trinkwasser und Lebensmittel werden knapp.
Die Opfer werfen der Regierung und den Behörden zudem Unfähigkeit vor. Zum Protest besetzten sie eine Schnellstraße. Es kam zu Ausschreitungen mit der Polizei, die mit Tränengas und Schlagstöcken die Straße räumte.