Satellitenbild, 30.06.2009
Über dem Indischen Ozean zeigen sich einige dichte Wolken, die vom Südwestpassatwind auch nach Indien getrieben werden und hier mit Beginn des Sommermonuns für Regen sorgen. Möglich wird dies durch die Verlagerung der Innertropischen Konvergenzzone, die im Sommer nordwärts über den Äquator wandert. Damit drehen auch die Winde auf Südwest, wobei die Luft über den Ozean Feuchtigkeit aufnimmt, es zur Wolkenbildung kommt und anschließend über Indien als Regen wieder ausfällt.
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