Die Wolken kommen nur langsam voran. Ein über Frankreich entstandenes Tief sorgt für eine Wellenbildung in der Front. Das bedeutet, dass die Kaltluft wieder etwas zurück gedrängt wird. Im Bereich der Fronten fällt gebietsweise Regen, örtlich auch von der kräftigeren Sorte. Über Mitteldeutschland hat sich eine Konvergenzlinie gebildet. In diesem Bereich ist mit teils kräftigen gewittrigen Regengüssen zu rechnen.

Während die Temperaturen im Osten zum Teil auf fast 30 Grad angestiegen sind, ist in den äußersten Westen schon frischere Luft eingedrungen. Das ganze System verlagert sich bis Samstag allmählich nach Osten. Dort wo die Luftmassen aufeinander treffen, kann es morgen und übermorgen zu Unwettern kommen. Der äußerste Nordosten unseres Landes bleibt davon zunächst noch verschont.