Wenn Meteorologen das Zittern bekommen...

Pressemitteilung, 12.05.2005

Dass der Job des Meteorologen so risikoreich sein könnte, stand in keiner Stellenbeschreibung...

Zuerst war es ein nettes, harmloses Interview bei NDR 2 zur Donnerwetter.de-Sommerprognose. Meteorologe Karsten Brandt erklärte, warum der Wetterservice davon ausgeht, dass der Sommer 2005 eher ein ziemlich durchwachsener wird, dass die besten Chancen auf sonnige Tage im Juni und August bestehen und dass der Juli wahrscheinlich eher etwas 'ins Wasser fällt'. Doch dass er bei diesem Interview selbst baden gehen könnte, kam Karsten Brandt wohl nicht in den Sinn.

Denn dann holte NDR 2-Moderator Jan Malte Andresen mit der 'Wetter-Keule' aus, überredete den Donnerwetter.de-Wetterfrosch zu einer Sommer-Wette: Brandt musste sich festlegen, dass der Juli auf Fehmarn etwa 17,5 warm wird, der August 18,4 Grad Celsius. Fehlertoleranz: 0,5 Grad. Und wenn es nicht so kommt, soll er es wirklich zu spüren bekommen: Jan Malte Andresen rang Karsten Brandt das Versprechen ab, dass er dann im Dezember in das kalte Wasser der Ostsee steigt - 'mindestens bis zur Gürtellinie'! Der einzige Lichtblick: Wenn Brandt richtig liegen sollte, dann muss der NDR 2-Moderator in die vorweihnachtliche Ostsee steigen.

Nachdem das Rotlicht ausging, kamen Karsten Brandt schon die ersten Zweifel: 'Oh mein Gott, wenn ich länger darüber hätte nachdenken können... Ich habe so das Gefühl, dass ich mit dieser Wette baden gehe!'

Naja, er hat ja noch einen Sommer lang Zeit, das Zittern zu üben!!
 
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