Gut für Umwelt und Gesundheit

Neue Energien, 08.04.2015

Die Deutschen schwingen sich immer häufiger auf den Sattel.

Wer seine Freizeit- oder Arbeitswege mit dem Fahrrad bestreitet, schont nicht nur seinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Die CO2-Emissionen des Fahrradfahrens tendieren gegen null. Mittlerweile werden in Deutschland mehr Fahrräder als Autos verkauft: In Deutschland sind derzeit etwa 70 Millionen Fahrräder auf den Straßen unterwegs, Tendenz steigend. Circa 80 - 90 Prozent aller Haushalte verfügen über mindestens ein Fahrrad. Am liebsten bewegen sich übrigens die Niedersachsen auf dem Drahtesel fort, die Fahrrad-Muffel der Republik sind vor allem in der Bundeshauptstadt zu finden.

Doch Radfahren schützt nicht nur das Klima, sondern ist auch sehr praktisch. Die Parkplatzsuche entfällt ebenso wie das lästige Stehen im Stau. Im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln ist das Fahrrad zudem unschlagbar günstig in Anschaffung, Reparatur und Versicherung. Ein positiver Nebeneffekt: Das tägliche Mindestmaß an Bewegung und Tageslicht ist auf dem Drahtesel sicher.

Bei all den positiven Effekten auf Umwelt und Gesundheit, ist das Fahrrad aber auch eines der gefährlichsten Fortbewegungsmittel. Eine fehlende Knautschzone und die Gefahr, leicht im Straßenverkehr übersehen zu werden, machen den Ritt auf dem Drahtesel gefährlich. Vor allem im dichten Stadtverkehr ist daher auf eine schützende Fahrradbekleidung sowie einen TÜV-geprüften Helm zu achten. Auch weitere Schutzmaßnahmen wie Knie- und Ellenbogenschützer minimieren das Verletzungsrisiko.

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