Langfristprognose, 02.06.2015
Vielversprechende Aussichten für den sechsten Monat.
Mit dem Aufbau einer Hochdrucklage in den kommen Tagen, steigen auch die Chancen, dass sich Hochdrucklagen im Juni insgesamt häufen werden.
Die aktuellen Modellberechnungen für den neuen Monat sind vielversprechend. Derzeit ist davon auszugehen, dass 80% der Junitage "Hochdrucktage" sind; Tiefdruckeinfluss ist demnach an nur sechs Junitagen zu erwarten.
Nachdem der Mai vor allem in der Mitte Deutschlands deutlich zu trocken ausfiel, berechnen auch die Juni-Modelle die Niederschlagsmengen für den Norden und die Mitte Deuschlands als unterdurchschnittlich. Im Norden wird bis zum Monatsende etwa eine Regenmenge von 20 l/m² erwartet.
Im Alpenraum fällt dagegen mehr Regen als üblich. Bis zu 100 l/m2 lokal durch Schauer und Gewitter. Für die südlichen Bundesländern werden Niederschlagsmengen um 45 l/m² erwartet.
Ein hochsommerlich-warmer Juni ist, wie in einer unserer letzten Langfristprognose bereits ausgeführt, höchst unwahrscheinlich: Das aktuell berechnete Temperaturmittel weist lediglich auf ein normales bis maximal leicht zu warmes Temperaturniveau hin.
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