Klima, 23.10.2017
Europa und Amerika
Europa:
Nordeuropa:
Kurze freundliche Abschnitte wechseln sich mit dem Durchuzug von Schlechtwettergebieten ab. Im Norden und in der Mitte kann es dabei gebietsweise schneien, sonst fällt Regen. Die Höchsttemperaturen liegen im Norden zwischen -4 und 5 Grad, im Süden zwischen 5 bis 10 Grad.
Westeuropa:
Über den Britischen-Inseln und Irland wechseln sich kurze freundliche Phasen mit dem Durchzug von Regen- und Schauerstaffeln ab, vereinzelt kann es auch mal blitzen und donnern. Dabei ist es zeitweise windig. Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 11 und 18 Grad.
Auf den Färöer-Inseln und auf Island wechseln sich freundliche Abschnitte mit Regen- oder Schauerwolken ab. Im Landesinneren von Island kann es in höheren Lagen auch schneien. Die Temperaturen liegen meist zwischen 4 und 10 Grad.
Mitteleuropa: Teils Nebel oder Hochnebel, teils Sonne, im Norden auch mal Regenwolken bei angenehmen 14 bis 22 Grad. Zum Wochenende von Nordwesten Durchzug von Regengebieten mit deutlicher Abkühlung.
Osteuropa: Nach Auflösung örtlichen Nebelfeldern teils freundlich, teils wolkenverhangen mit Regen, oder Schauern. Die Temperaturen liegen zwischen 8 und 13 Grad im Norden, sonst zwischen 13 und 20 Grad. Zum Wochenende wird es von Nordwesten wechselhafter und kühler.
Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt noch verbreitet die Sonne bei Temperaturen von 20 bis 30 Grad. Gebietsweise können auch mal Schauer und Gewitter auftreten.
Nordamerika:
Im Wechsel mit sonnigen Abschnitten ziehen auch Niederschlagsgebiete über den nördlichen Kontinent hinweg. Dabei fällt im Norden und in der Mitte von Kanada, sowie Grönland Schnee, im Süden bleibt es überwiegend noch bei Regen. Gebietsweise bildet sich Nebel. Im Nordosten von Kanada, sowie im nördlichen Grönland liegen die Tageshöchsttemperaturen zum Teil schon unter -20 Grad. Sonst sind es meistens zwischen -10 und plus 5 Grad. Ganz im Süden können auch noch über 15 Grad gemessen werden. In Alaska regnet es an der Südküste zeitweise, sonst fällt meistens Schnee.
USA: Im westlichen Teil der Staaten, sowie Richtung Pazifik strahlt häufig die Sonne. Die Höchsttemperatuen liegen meist zwischen 16 und 30 Grad. Anfangs können rund um Los Angeles auch nahe 40 Grad erreicht werden. Im Bereich der Rocky Mountans wird es aber mit Werten von teilweise unter 10 Grad spürbar kühler. Teilweise ist es hier auch wolkig mit einzelnen Schauern.
Im Landesinneren der USA gibt es reichlich Sonnenschein, und nur wenige Regen- und Schauerwolken. Die Temperaturen liegen meist zwischen 10 und 20 Grad.
In den Oststaaten scheint bei 15 bis 20 Grad häufig die Sonne, nur gelegentlich ziehen Regenwolken durch. Im südlicheren Bereich können örtlich auch noch 25 Grad erreicht werden. Dabei gibt es eine freundliche Mischung aus reichlich Sonne und einigen Wolken.
Am Golf von Mexiko, sowie über Florida gibt es bei 22 bis 30 Grad reichlich Sonne aber auch gebietsweise Regen- und örtliche Gewitterwolken. Dazu ist es teilweise schwül.
Mittelamerika:
In den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik, Puerto Rico, Guatemala, Costa Rica, sowie auf den Antillen gibt es bei Temperaturen zwischen 26 und 34 Grad Sonne und Wolken. Innerhalb der tropischen Zone drohen bei großer Schwüle häufig teils kräftige gewittrige Regengüsse. Im Hochland ist es mit 20 bis 25 Grad wesentlich kühler. Im nordwestlichen Mexiko können unter brennender Sonne stellenweise bis 39 Grad erreicht werden.
Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.
In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es teils sonnig, teils wolkig mit örtlichen Gewittergüssen und Temperaturen zwischen 26 und 38 Grad. Vor allem über dem tropischen Regenwald herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können.
Im Landesinneren von Brasilien können bei strahlendem Sonnenschein und örtlichen Gewitterwolken bis 39 Grad erreicht werden.
An der Copacabana in Rio gibt es bei Temperaturen von 26 bis 31 Grad eine Mischung aus Sonnenschein und einigen Gewitterwolken.
Im südlichen Teil Brasiliens und in Paraguay wechseln sich freundliche Abschnitte mit dem Durchzug von Regenfällen oder teils gewittrigen Schauern ab, dazu ist es mal sehr warm bis sehr heiß, dann aber auch wieder spürbar kühler.
Deutlich kühler ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden und an der Westküste. Dort liegen die Temperaturen oft nur zwischen 15 und 23 Grad. In La Paz der Hauptstadt von Bolivien sind es nur 12 bis 15 Grad. Neben Sonnenschein können immer wieder auch Regenschauer und Gewitter auftreten.
In Chile und Argentinien nehmen die Temperaturen nach Süden hin weiter ab. Dazu fällt vor allem im Luv der Anden zeitweise Niederschlag. Bei leichter Milderung steigt die Schneefallgrenze in den Anden weiter an. Sonst gibt es auch heitere bis wolkige Abschnitte mit örtlichen Schauern und Gewittern. In Argentinien ist es dank des Föhneinflusses des Gebirges allgemein freundlicher. Regen fällt kaum. Die Temperaturen erreichen im Norden teilweise über 30 Grad im Binnenland, sonst liegen sie meist zwischen 20 und 30 Grad. Zwischendurch bringen Regenfälle aber auch deutliche Abkühlung. An den Küsten von Atlantik und Pazifik ist es mit 17 bis 23 Grad allgemein kühler. Im Süden, sowie auf den Feuerland- und Falklandinseln liegen die Temperaturen nur zwischen 8 und 17 Grad. Stellenweise bildet sich Küstennebel.
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