Klima, 04.05.2015
Fachliche Kritik am Mechanismus der Treibhausgase ist kaum noch ernst zu nehmen.
In diesem kurzen Text geht es um die Skepsis, die vielen Klimaforschern entgegenschlägt:
Oft heißt es: "Früher war es wärmer, CO2 spielt keine Rolle" oder "Die wollen sich nur wichtig machen..."
Die fachliche Kritik am Mechanismus der Treibhausgase ist kaum noch ernst zu nehmen. Denn allein die verschiedenen Treibhausgase, die zu eine Erwärmung unseres Planeten führen, lassen überhaupt unsere Existenz auf dem selbigen zu. Würde es die Gashülle nicht geben, hätten wir statt einer Temperatur 15 Grad C eisige -18 Grad C zu erwarten.
Über Stärke, Schnelligkeit und Auswirkungen der Erwärmung kann man allerdings streiten. Gesellschaftliche Rückwirkungen und externe Ereignisse, wie z. B. massive Vulkanausbrüche, erschweren die Vorhersagen und sorgen für Unsicherheit.
Ein großes Problem, insbesondere in den Anfangsjahren der Klimaforschung, waren spektakuläre Übetreibungen. Damals sah man so etwa den Kölner Dom bereits von Wasser umschlossen.
Viele Klimaforscher haben zugleich auch Klimapolitik betrieben, eine Vermischung von Meinung und Wissenschaft war häufig zu spüren. Dem Ansegen der Klimaforschung hat dies, wie sich heute zeigt, nicht gerade geholfen.
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