Klima, 07.05.2015
Diese Gebiete sind besonders erdbeben- und wirbelsturmgefährdet.
Schwere Naturkatastrophen mit unzähligen Toten und Verletzten gibt es auf unserem Planeten in nahezu jedem Jahr zu beklagen.
Die Auswahl der in unserer unten stehenden Chronik angegebenen Naturkatastrophen der letzten fünf Jahre forderte über 345.000 Todesopfer. Allein bei dem Erdbeben in Haiti im Jahre 2010 starben etwa 316.000 Menschen.
Januar 2010: Erdbeben in Haiti
März 2011: Tōhoku-Erdbeben mit Tsunami und Atomkatastrophe in Japan
Oktober 2012: Hurrikan "Sandy" in der Karibik und den USA
November 2013: Taifun "Haiyan" auf den Philippinen
Mai 2014: Balkantief "Yvette" in Südosteuropa und Ostmitteleuropa
April 2015: Erdbeben in Nepal
In den meisten Fällen bekommen die Auswirkungen schwerer Naturkatastrophen Schwellen- und Entwicklungsländer zu spüren.
Unter anderem durch die in diesen Ländern häufig sehr hohe Bevölkerungsdichte, sind auch dementsprechend hohe Opferzahlen zu beklagen.
Unsere beiden Karten zeigen die hauptsächlichen Gefahrenzonen für Erdbeben und Wirbelstürme / Tornados in Verbindung mit der Bevölkerungsdichte des jeweiligen Landes.
Vor allem die dicht besiedelten Gebiete in Südostasien sind einer hohen Gefahr durch schwere Naturkatastrophen ausgesetzt.
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