Investoren befürchten Imageschaden

Klima, 16.07.2015

Große Fonds bewegen sich von der Kohle weg.

Investments in die kohlenstoffbasierte Industrie werden in den nächsten Jahren abnehmen.

Immer mehr große Investoren befürchten bei weiterem Festhalten an Kohle- und Ölaktien Probleme mit dem Image und ihrer ethischen Grundsätze. Daher beschließen sie immer häufiger, keine für die Gesellschaft schädlichen Investments mehr vorzunehmen.

Zudem erwarten sie Wertverluste im Bereich der Öl-, Gas- und Kohlefirmen. Nur noch 300 Gigatonnen CO2 dürften in die Erde entweichen, um das Erdklima bei ca. bei 2 - 3 Grad C über dem Niveau von 1900 zu stabilisieren. In den Portfolios der großen Kohle- und Erdölunternehmen lagern allerdings Vorräte von 700-800 Gigatonnen CO2.

Wenn die Klimaziele erreicht werden sollen, werden diese überschüssigen Mengen wertlos. Besonders die Kohle steht nun unter Beschuss, da Braun- und Steinkohle sehr viel CO2 freisetzen. Der Druck auf die Kohlenstoff-Dinos wird wohl auch in Zukunft immer weiter wachsen...

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