CAT Bonds - Donnerwetter.de hat dieses Thema schon mehrfach hier vorgestellt - stellen Anleihen dar, die einen besonderen Kick haben, denn sie verbinden zwei Welten. Diese Anleihen sollen dem Versicherer helfen den finanziellen Schaden, der bei Naturkatastrophen entsteht, auszugleichen.

Einerseits stellen sie eine seriöse Anlagemöglichkeit dar, denn sie schütten wie Anleihen gute Zinsen aus. Die Zinscoupons sind meist höher als bei anderen Anleihen. Allerdings ist das Risiko auch höher, denn bei genau definierten Schadensfällen, wie beispielsweise einem Erdbeben, einem Wirbelsturm oder Ähnlichem muss das Geld der Anleihe einspringen.

Versicherer nutzen diese Anleihen, um das Risiko von bestimmten versicherten Ereignissen abzumildern. Entstanden sind viele "Bonds" schon Mitte der neunziger Jahren, als immer weniger Versicherer in der Lage waren so große Risikobelastungen alleine zu tragen. Eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 1 % wird mit 2 bis 4 % und eine Eintrittswahrscheinlichkeit von bis zu 10 % mit bis zu 15 % und mehr vergütet. Diese Bonds sind allerdings meist nur für große Investoren (Vermögen ab 500.000 Euro) als sinnvoll zu betrachten.