Gartentipps, 30.06.2015
Waldmeister - Frischekick aus dem Kräuterbeet.
Viele kennen ihn aus der Bowle, als Wackelpudding oder als Sirup im Weißbier.
Erfrischend ist Waldmeister mit seinem unvergleichlichen Geschmack aber in jeder Form!
Wie der Name schon sagt, fühlt sich der Waldmeister vor allem in unseren Wälder wohl. Besonders lockere und nährstoffreiche Böden bevorzugt er, in sonnenarmen Rotbuchenwäldern ist er am häufigsten anzutreffen.
Doch auch im heimischen Garten macht sich der Waldmeister gut. Wählen Sie für seinen Standort ein schattiges oder halbschattiges Plätzchen, wohl fühlt er sich auch unter Laubhölzern.
Waldmeister liebt feuchten Boden. Gerade in so hochsommerlichen Wochen wie der aktuellen, sollte daher immer fleißig gegossen werden!
Seine Hauptblüte erreicht der Waldmeister, der sein würziges Aroma dem Pflanzenstoff Kumarin zu verdanken hat, im Mai und Juni.
Sollten Sie mit dem Gedanken spielen, Ihr Beet um die ein oder andere Waldmeisterpflanze zu ergänzen, sollten Sie neben den oben bereits genannten Standortvoraussetzungen beachten, dass die Blättchen erst im zweiten Jahr Platz in einer erfrischenden Bowle finden können.
Alternativ gibt sonnengetrockneter Waldmeister auch als Füllung für Duftkissen ein hervorragendes Bild ab.
Zudem wird er in der Homöopathie auch gerne als Arzneipflanze eingesetzt, da er krampflösend und entzündungshemmend wirkt.
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