Die WMO (World Meteorological Organization) bestätigt in Ihrem Jahresabschluss, dass das Jahr 2013 eines der wärmsten Jahre in der Geschichte der Wetteraufzeichungen war.

So teilen sich die Jahre 2007 und 2013 den sechsten Platz der wärmsten verzeichneten Jahre und spiegeln die Auswirkungen verheerender Dürren (z. B. in Angola und Namibia), Wirbelstürme (z. B. Taifun Haiyan auf den Philippinen), Rekordhitzewellen (z. B. Australien und Argentinien) und Überschwemmungen (z. B. in Deutschland, Österreich, Schweiz und Tschechien) wieder.

Jedes der drei letzten Jahrzehnte war wärmer als das vorherige, der Höhepunkt liegt im Zeitraum 2001-2010. Dreizehn der vierzehn wärmsten Jahre wurden so im 21. Jahrhundert verzeichnet.

Die durchschnittliche, weltweite Land-und Ozeanoberflächentemperatur im Jahr 2013 betrug 14,5 °C und bewegt sich somit +0,5 Grad über dem Durchschnitt des Zeitraums 1961-1990.