In den kommenden Stunden kann es in weiten Teilen von Deutschland wettertechnisch wieder sehr ungemütlich und ruppig werden.

Im Augenblick liegt eine Gewitterfront über Ostwestfalen, hier sind in Verbindung mit teils schweren Gewittern, örtlich Starkregen, Hagel, einzelne Sturmböen möglich.

Die Unwetterzelle bewegt sich dabei stetig weiter nach Südwesten und erreicht in den späten Nachmittags- und Abendstunden auch den Westen von NRW.

Zum Teil schwere Gewitter sind jedoch auch über weiteren Landesteilen möglich. Die oft schwülwarmen Luftmassen bergen ein regional sehr starkes Gewitterpotential.

Etwas ruhiger oder mit einer geringerer Gewittergefahr kommt der Südwesten, der Alpenrand sowie weite Teile Ost- und Nordostdeutschlands davon.

Das aktuelle Radar gibt Aufschluss über die Zugrichtung der Regen- und Gewittercluster!

Heute Abend ziehen zwischen möglichen Aufheiterungen immer wieder dichte Wolken durch und es sind örtliche Schauer und Gewitter möglich. Das Gewitterpotenzial liegt im Vergleich zu den Nachmittagsstunden meist niedriger und nimmt im weiteren Verlauf noch etwas ab. Die Temperaturen liegen noch bei 16 Grad am Pfälzer Wald und etwa 25 Grad in Neubrandenburg.

In der Nacht zum Freitag bilden sich vom Saarland bis rüber zum Erzgebirge gebietsweise einzelne Schauer und seltener auch Gewitter. Im südlichen Baden-Württemberg ist es meist bedeckt und es fällt zeitweise auch Regen. Im übrigen Bundesgebiet zeigt sich der Himmel meist locker oder aufgelockert bewölkt und es bleibt zumeist trocken. Die Temperatur sinkt auf 16 Grad in Ostfriesland und etwa 7 Grad am Pfälzer Wald.

Hier finden Sie den Niederschlags-Radarfilm.