Deutschland-Wetter, 30.06.2017
Dauerregen im Norden, Aprilwetter im Süden
Nicht nur der Bundestag wurde heute von Regenbogenfarben bestimmt - auch der Himmel kann sich heute - zumindest im Westen und Südwesten - von seiner farbenfrohen Seite zeigen.
Ursprünglich geht die Regenfogenflagge, die heute unter anderem als Zeichen für Toleranz, Hoffnung, Frieden und selbstverständlich als Symbol der Schwulen und Lesben verwendet wird, auf die deutschen Bauernkriege im 16. Jahrhundert zurück. Die Aufständischen nutzten die "Kraft des Regenbogens" bereits im Jahre 1525, um den Kampf für ihre freiheitlichen Rechte und gegen die Unterdrückung durch die Obrigkeit symbolisch zum Ausdruck zu bringen.
Im Norden hängen nach wie vor dunkle Regenwolken am Himmel, über Mittag regnet es dort vor allem in Ostseenähe fast pausenlos. In der Südhälfte hat sich hingegen typisches Aprilwetter durchgesetzt. Kurze sonnige Abschnitte wechseln sich dort mit kräftigen und teils gewittrigen Schauern ab.
Bis zum Abend nimmt die Schauer- und Gewittertätigkeit im Süden weiter zu, während es im Norden nun vor allem an der Nordsee stärker regnet.
Die Höchstwerte liegen bei teils stürmischem Wind bei 16 Grad an der Ostsee und 22 Grad im Erzgebirge und Alpenvorland.
Die 2-Stunden-Prognose berechnet ständig aktualisiert die Entwicklung.
Lukas Melzer Team-Info Team-Kontakt |