Fit bei jedem Wetter, 12.06.2024
So bewahrt Ihr Smartphones und Tablets vor dem Hitzetod.
Der Verzicht auf das Smartphone fällt vielen schwer - und das unabhängig der Jahreszeit oder den Temperaturen.
Gemäßigte Temperaturen sind für die Technik kein Problem, in sommerlich warmen bis heißen Wochen kann aber selbst das modernste Unterhaltungsgerät den Hitzetod sterben.
Die gute Nachricht vorweg: Moderne Smartphones und Tablets sind nicht mehr ganz so "Hitzesensibelchen" wie noch vor einigen Jahren. Bei einer permanenten Hitzebelastung, wird die Technik etwa im Auto zurückgelassen, stoßen aber auch bestimmte Bauteile neuerer Modelle an ihre Grenzen. Die größte Schwachstelle ist dabei der Akku, der bei Hitze einen beschleunigten Alterungsprozess durchmachen muss. Sind die Prozessoren, die Herzstücke unserer Unterhaltungstechnik, in Hitzestress, schlagen die Systeme neuerer Smartphones und Tablets Alarm und schalten sich ggf. ab.
So beugt Ihr Hitzeschäden an der Elektonik vor!
Zunächst gilt es natürlich, das Smartphone nicht direkt der Sonne auszusetzen. Gönnt ihm (wie Euch selbst) ein schattiges Plätzchen, wenn Ihr merkt, dass sich das Gehäuse ebenso stark erhitzt wie Euer Körper. Das Tragen in der Tasche ist für die temperatursensible Elektronik bekömmlicher als das Liegen auf dem Terrassentisch oder der Ablage im Auto. Um einen Wärmestau zu vermeiden, sollte an heißen Tagen zudem auf die Schutzhülle des Handys verzichtet werden.
Wer es trotz alledem mit einem stark erhitzten Smartphone zu tun bekommt, sollte es gemäßigt(!) wieder auf Normaltemperatur bringen.
Hierbei empfiehlt es sich zunächst, das Smartphone auszuschalten. Auch dann, wenn noch keine Systemwarnung vorliegt. Rechenintensive Anwendungen wie Spiele, Videochats oder Streaming sollten bei einer spürbaren Erhitzung unterbrochen werden.
Das Abkühlen im Kühlschrank oder gar im Eisfach ist übrigens eine ganz schlechte Idee - zum einen kann die Elektronik aufgrund des schnellen und extremen Temperaturabfalls irreparable Schäden davontragen, zum anderen das durch die Temperaturdifferenzen entstehende Kondenswasser in das Gehäuse eindringen.
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