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Die Zeiten der
großen Umweltthemen sind definitiv vorbei. Während in
den achtziger Jahren Themen wie Treibhauseffekt und
Ozonloch ständig in den Medien präsent waren, hört man
heute nur noch selten ausführlicher von diesen
Problemen. Das Ozonloch machte auf eine besondere Gefahr
aufmerksam. Die Sonneneinstrahlung wird für unsere Haut
immer gefährlicher, denn der schützende Film der
Ozonschicht, die unsere Erde vor der agressiven Strahlung
schützt, wird immer dünner. Zuerst haben die Menschen auf der Südhalbkugel, insbesondere die Australier, die Auswirkungen zu spüren bekommen. Schafe erblindeten in den letzten Jahren häufiger bei hoher Sonnenbelastung und die Zahl der Hautkrebserkrankungen nimmt ständig zu. Aber auch in Europa ist die Ozonschicht dünner geworden und somit die Sonne gefährlicher für die Haut. International unterscheiden die Mediziner zwischen vier verschiedenen Hauttypen, die unterschiedlich schnell einen Sonnenbrand bekommen. Am empfindlichsten sind die "nordischen Typen" mit sehr hellen oder gar roten Haaren, deren Haut "schneeweiß" ist. Innerhalb weniger Minuten bekommen diese Menschen in der Sommersonne einen Sonnenbrand. Sonnenbäder sollten für diese Personengruppe ein Tabu sein.
Hauttyp zwei entspricht schon dem "Standardmitteleuropäer". Er kann in der Sommersonne mittags zwischen 10-20 Minuten ohne Sonnenschutz ausharren. Hohe Sonnenschutzfilter sind beim Sonnenbaden Pflicht. Hauttyp drei und vier beschreiben den "südlichen Typ". Diese Gruppen können längere Zeit ohne Schutz in der Sonne bleiben. Bis zu dreißig Minuten sind in der Sommersonne maximal möglich. Aber auch diese Gruppen sollten zu einem Sonnenschutzmittel mit hoher Wirkung greifen. Die Donnerwetter-Angaben beziehen
sich in den Standard-Einstellungen auf die Mittagszeit
und für Hauttyp zwei. In den Pulldown-Menüs, können
Sie aber Ihren Hauttyp und die gewünschte Uhrzeit
einstellen. Nach einem Druck auf den Schalter
"anzeigen" wird Ihnen die Eigenschutzzeit unter
den neuen Bedingungen angezeigt. |
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