Fit bei jedem Wetter, 09.09.2025
An wie vielen Tagen im Jahr sie droht und wie Ihr Euch am besten verhaltet!
Der Dienstag bringt den westlichen Landesteilen teil ergiebigen Regen, am Mittwoch ist dann vor allem der Süden von Starkniederschlägen betroffen.
Vor allem motorisierte Verkehrsteilnehmer stellt ein solches Schumddelwetter auf die Probe. Neben schlechten Sichtverhältnissen, vor allem bei hohen Geschwindigkeiten, ist auch Aquaplaning eine nicht zu unterschätzende Gefahr im Straßenverkehr.
Was ist Aquaplaning?
Bei Aquaplaning verlieren die Reifen die Bodenhaftung zur Straßen. Verantwortlich hierfür ist ein Wasserfilm auf der Fahrbahn.
Wie oft besteht Aquaplaning-Gefahr?
Besonders an Tagen mit Niederschlagsmengen von 10 l/m² und mehr kommt es zu Aquaplaning; also vor allem dann, wenn sich auf den Straßen Pfützen bilden.
Wie unsere Grafik zeigt, müssen wir uns an 22 % der Tage im Jahr auf Aquaplaning-Wetter einstellen. Die hier aufgeführten Werte beziehen sich auf die Morgenstunden, also eines der Hauptverkehrsintervalle. Tagsüber verschiebt sich das Bild dann zu trockenen Straßen.
Auf das Jahr gerechnet, regnet es in Deutschland zwischen 400 und 500 Stunden oder an 17 bis 21 Tagen. Etwa 10 % dieser Tage bringen mäßigen oder starken Regen, der für Verkehrsteilnehmer einer besonders große Rutschgefahr birgt.
Wie verhalte ich mich bei Aquaplaning?
Wie bei allen anderen Wettervorkomnissen, die die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen, solltet Ihr auch bei Aquaplaning-Gefahr bzw. starkem Regen das Tempo anpassen.
Versucht zudem, wenn möglich, die Durchfahrt durch große Wasserlachen sowie hastige Brems- und Lenkmanöver zu vermeiden.
Sollte es dennoch zu Aquaplaning kommen, solltet Ihr mit beiden Händen das Lenkrad gerade festhalten und ggf. auskuppeln.
Hier geht es zu unserem aktuellen Niederschlagsradar!
Redaktion Team-Info Team-Kontakt |