Nicht nur wir Menschen lieben warme Sommertage und -abende. Auch stechende Plagegeister sind um diese Jahreszeit herum wieder häufig unterwegs: Es ist die Hochsaison von Stechmücken, Wespen und Bremsen.

Auch wenn Insektenstiche in unseren Breiten bei Nicht-Allergikern nur in den seltensten Fällen gefährlich sind, sind sie dennoch unangenehm. Erst recht dann, wenn sich der Stich entzündet.

Besonders lästig sind Stechmücken.

Die stechenden Insekten haben allerdings eine Schwäche: Sie sind extrem anfällig auf Gerüche unterschiedlicher Art. Dies solltet Ihr Euch zu Nutze machen, und ihnen so erst gar keine Chance geben, sich in Euren Räumen "wohlzufühlen".

Der "Mückenschreck"-Klassiker ist wohl die mit Nelken gespickte Zitrone oder Orange.

Aber auch Räucherstäbchen oder stark riechende Duftkerzen sind bei Stechmücken nicht sonderlich beliebt.

Pflanzen wie Salbei, Tomaten oder Basilikum helfen auch, die Mücken fernzuhalten - und sind zudem, vor allem bei heißen Temperaturen, auch nicht so belastend für unser Riechorgan wie beispielsweise Räucherstäbchen.

Sollte die Mücke dann doch noch zum Stich kommen, geht auch bei der Behandlung von Mückenstichen der Trend in Richtung Hausmittel.

Kühlung hilft der Schmerz- und Juckminderung ungemein, ein Kühlakku, oder besser noch Eiswürfel, eignen sich so hervorragend zur schnellen Behandlung.

Antihistaminka, also kühlende Gels, die auf die betroffene Körperstelle aufgetragen werden, stoppen den Juckreiz und kühlen den Stich.

Damit es erst gar nicht dazu kommt, dass sich der Stich entzündet, solltet Ihr in jedem Falle das Kratzen an der betroffenen Stelle unterlassen!

Stiche an oder in Nähe von empfindlichen Körperstellen, z. B. dem Auge, sollten von einem Arzt behandelt werden.

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