Doch nicht giftig?

Agrartipp, 05.04.2018

Die Eberesche treibt aus

Selbst in den Mittelgebirgen beginnt bereits der Austrieb der Eberesche, die vielen auch unter ihrem Zweitnamen "Vogelbeere" bekannt ist.

Dieser recht anspruchslose Baum, der eine Höhe von maximal 10 bis 15 Metern erreicht, ist vor allem in der Mitte und im Norden Europas beheimatet. Erst ist gekennzeichnet durch seine lichte Krone und die weißen Blütendolden, die sich im Frühsommer bilden und im Spätsommer von roten Beeren abgelöst werden.

Schon seit jeher haftet den Beeren das Vorurteil an, dass sie giftig wären. Doch kocht man sie, verlieren sie ihre unbekömmmliche Parasorbinsäure und sie entfalten ein süßlich-herbes Aroma, das vor allem in Marmeladen gerne verwendet wird.

Auch die Blätter und Blüten der Eberesche sind überaus bekömmlich und sollen gegen Husten, Bronchitis und Magenverstimmungen helfen. Zudem enthalten sie hohe Mengen an Vitamin A und C.

  Lukas Melzer
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