Pflanzenschutz, 04.05.2016
Was tun gegen die Schädlinge?
Der Apfelbaum ist einer der häufigsten und beliebtesten Obstbäume in Deutschland und befindet sich aktuell mitten in seiner Blütezeit. Doch auch unter Schädlingen ist der Apfelbaum nicht unbeliebt. Um ein Ausbreiten des Schädlingsbefalls und einen Ernteausfall zu verhindern, ist schnelles Handeln erforderlich.
Verfärbte, löchrige oder eingerollte Blätter gelten als Indikatoren für einen Befall. Als Übeltäter kommen dabei viele verschiedene Schädlinge in Frage. Neben Mehltau reicht das Spektrum von Würmern, über Blattläuse bis hin zu Milben, Faltern, Motten und Raupen.
Ähnlich vielfältig sind dementsprechend auch die Bekämpfungsmöglichkeiten. In der Regel lässt sich dabei der Einsatz chemischer Mittel vermeiden. Viele heimische Vogel- und Insektenarten zählen zu den natürlichen Feinden der Schädlinge und können so einem Befall bereits vorbeugen oder ihn auch bekämpfen. Diese Arten lassen sich zum Beispiel durch das Aufstellen von Nistkästen in Ihrem Garten ansiedeln. Ist der Befall jedoch schon sehr weit fortgeschritten, hilft häufig nur noch die vollständige Entfernung der betroffenen Blätter, Blüten oder Früchte, um ein weiteres Ausbreiten der Schädlinge zu verhindern.
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