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Beulenbrand statt Beulenpest

Pflanzenschutz, 25.08.2017

Der Mais öffnet seine Pforten

Sturm, Hagel, Herbizidschäden oder Maiszünsler. Sie alle können dem Maisbeulenbrand die Pforten öffnen. Hat dieser sich einmal an der Maispflanze festgesetzt, bildet er mit der Zeit faustgroße, silbergraue Wucherungen mit einer schwarzen Sporenmasse. Vor allem in Perioden mit einer hohen Temperatur und Luftfeuchtigkeit breitet sich der Befall rasant aus.

Zwar werden die Silierfähigkeit und Tiergesundheit durch den Befall nicht gefährdet, jedoch verringern sich die Erträge und die Qualität des Futters.

Um dies zu verhindern, empfiehlt die Landwirtschaftskammer NRW pflanzenbauliche Maßnahmen zur Förderung der Jugendentwicklung des Maises und zur Vermeidung der Stressfaktoren. Direkte Behandlungsmögichkeiten des Maisbeulenbrands existieren hingegen nicht.

  Lukas Melzer
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